Die Blümelein sie schlafen

1. Die Blü-me-lein, sie schla-fen schon längst im Mon-den
schein, sie nik-ken mit den Köpf-chen auf ihr – en Sten – ge-
lein. Es rüt - telt sich der Blü - ten - baum, er
säu - selt wie im Traum. Schla – fe,
schla-fe, du, mein Kin - de-lein schla-fe ein.

2. Die Vögelein, sie sangen so süß im Sonnenschein, sie sind zur Ruh gegangen in ihre Nestchen klein. Das Heimchen in dem Ährengrund, es tut allen sich kund. Schlafe, schlafe, du, mein Kindelein schlafe ein.

3. Sandmännchen kommt geschlichen und guckt durchs Fensterlein, ob irgend noch ein Liebchen nicht mag zu Bette sein. Und wo er nur ein Kindchen fand, streut er ins Aug ihm Sand. Schlafe, schlafe, du, mein Kindelein schlafe ein.